Friko Friedrich Kotthaus GmbH Wuppertal

Bestattungsarten

Grabarten und Bestattungsarten

Bei der Wahl von Bestattungsform und Grabart sollte der Wunsch des Verstorbenen berücksichtigt werden. Sollte dieser die Wahl nicht selbst, zum Beispiel im Rahmen einer Bestattungsvorsorge getroffen haben, sollten Sie überlegen, was dem Verstorbenen, aber auch Ihren Wünschen und Möglichkeiten am besten gerecht wird. Wir beraten Sie gerne zur Wahl des richtigen Friedhofes und der Bestattungsform. 

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Die Wahl der Bestattungsart

Im Wesentlichen gibt es zwei Bestattungsarten, um den Verstorbenen beizusetzen. Hierzu gehört die Erdbestattung, bei der der Dahingeschiedene auf einem Friedhof beigesetzt wird. Die Erdbestattung zählt zu den gebräuchlichsten Bestattungsarten in Europa. Begleitet wird die Erdbestattung von einer Trauerfeier, bei der die Hinterbliebenen Abschied nehmen können.

Eine weitere Bestattungsform ist die Feuerbestattung. Bei der Feuerbestattung wird der Verstorbene mit dem Sarg eingeäschert. Auch diese Bestattungsart geht zumeist mit einer Trauerfeier einher, etwa als Rahmenprogramm für die Einäscherung oder in Form einer Baumbestattung oder Seebestattung. Bei einer Baumbestattung oder Seebestattung ist es vorab erforderlich, eine Einäscherung vorzunehmen, damit die Asche oder Urne entsprechend beigesetzt werden kann.

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Die Wahl des passenden Grabes

Neben den Bestattungsarten existieren verschiedene Grabarten für die Beisetzung des Sargs oder der Urne. Für die Bestattung des Sargs oder der Urne stehen Wahl- und Reihengräber als Grabarten zur Verfügung. Bei einem Wahlgrab besteht die Möglichkeit, die Grabstätte auf dem Friedhof frei auszuwählen. Die Laufzeit beträgt in der Regel 25 Jahre und kann verlängert werden. Die Bepflanzung und Pflege obliegt zumeist den Angehörigen. Im Gegensatz zum Wahlgrab ist das Reihengrab nicht frei wählbar. Besonders verbreitet sind Wiesenreihengräber. Hierbei ist auf der Rasenfläche eine Namensplatte angebracht. Findet eine anonyme Bestattung statt, wird der Sarg oder die Urne auf einer Rasenfläche beigesetzt, ohne, dass eine feste Zuordnung der Grablage erfolgt. Lediglich ein gemeinschaftlicher Gedenkstein dient als Ablagestelle für Blumen.

In Westeuropa ist zudem das Kolumbarium verbreitet, eine Urnenwand, in der Fächer für eine bis zwei Urnen erworben werden können. Die Laufzeit beträgt zumeist 25 Jahre und kann auf Wunsch verlängert werden. Kolumbarien eignen sich besonders für Angehörige, die wenig Zeit für die Pflege haben. Eine Ablagemöglichkeit für Blumen und Kerzen ist in der Regel vorhanden.

Eine Baumbestattung bietet Ihnen die Möglichkeit, die Urne unter einem Baum in einem entsprechenden Waldstück beizusetzen. In einem Friedwald dienen als Bäume als Grabstätte, die registriert und durch eine kleine Plakette gekennzeichnet sind.

Bei einer Seebestattung existiert keine klassische Grabstätte. Die Asche des Verstorbenen wird dem Meer bzw. Fluss übergeben. Die Angehörigen erhalten eine Seekarte mit den Koordinaten der Beisetzung.

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Nehmen Sie Kontakt zu uns auf für ein Beratungsgespräch oder weitere Informationen rund um das Thema Bestattungen.

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